6 HINTER DEN KULISSEN

DAS MITEINANDER AM INSTITUT

DAS MITEINANDER AM INSTITUT

Seit den Anfangsjahren des Instituts sorgen Betriebsausflüge und interne Feiern – vom Sommerfest bis zur Weihnachtsfeier – für ein vertrautes Miteinander. In der Vergangenheit gab es eine Theatergruppe; der Institutschor wurde vor einigen Jahren wiederbelebt.

Um einen Ausgleich zur Arbeit und Raum für Begegnungen zu schaffen, entstanden auch vielfältige Sportanlagen auf dem Institutsgelände – zuerst ein Fußballplatz, später Tennisplätze und eine Kegelbahn; seit wenigen Jahren gibt es auch eine Boulderwand. Im Sportraum finden bis heute viele Kurse statt.

In vielen Abteilungen gibt es Tischkicker, die in der Pause oder nach Feierabend zu einem Match unter Kolleg*innen einladen. „Sport war ein unglaublich belebendes und auch zusammenhaltendes Element“, resümierte Dieter Oesterhelt, langjähriger Institutsdirektor.

DIE ZENTRALEN EINRICHTUNGEN

DIE ZENTRALEN EINRICHTUNGEN

Der Alltag des Instituts ruht auf vielen Schultern. Seit der Gründung 1973 garantieren die zentralen Einrichtungen, dass „der Laden läuft“ – angefangen mit der Verwaltung, der Bibliothek, den technischen Diensten und den Werkstätten.

Die Anforderungen haben sich im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt. So standen den Wissenschaftler*innen in der Bibliothek ursprünglich zahlreiche gedruckte Wissen- schaftsjournale zur Verfügung. Zusätzlich wurden damals schon computergestützte Literaturrecherchen angeboten. Die Digitalisierung verschiebt den Schwerpunkt der Services von gedruckten zu digitalen Angeboten. Gab es früher noch ein Fotolabor und eine zentrale Zeichenstelle, geht heute kaum noch etwas ohne Computer. Die institutseigene IT-Abteilung wurde daher immer wichtiger: Inzwischen beschäftigt sie 16 Mitarbeiter*innen – doppelt so viele wie Ende der 1980er Jahre.

In den Werkstätten sind von Beginn an hochpräzise wissenschaftliche Geräte für die Forschung hergestellt worden, denn für die Weiterentwicklung von Forschungsmethoden werden oft sehr spezielle Versuchsanlagen benötigt, die auf dem Markt so nicht erhältlich sind.

DER TAG DER OFFENEN TÜR

Das weitläufige Institutsgelände in Martinsried ist traditionell offen für Besucher. Schon die Gründungs- direktoren legten Wert darauf, „dass der Campus kein abgeschlossenes Areal ist, sondern offen für Kommen und Gehen“, erzählt ein langjähriger Mitarbeiter. „Die Leute sollten das Gelände wie einen Park nutzen können.“

Auch die Institutsgebäude werden regelmäßig für Besucher*innen geöffnet: Der traditionelle Tag der offenen Tür erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. Die Resonanz in der Öffentlichkeit war von Anfang an gut: „Es wurde auch im Rundfunk Werbung gemacht. Und die Leute waren neugierig, was am Institut gearbeitet wird“, erinnert sich der Organisator der früheren Veranstaltungen. Bis heute ist der Tag der offenen Tür, der zusammen mit dem Nachbarinstitut organisiert wird, ein Großereignis, das Menschen aus dem gesamten Großraum München anzieht.

DER TAG DER OFFENEN TÜR

Das weitläufige Institutsgelände in Martinsried ist traditionell offen für Besucher. Schon die Gründungs- direktoren legten Wert darauf, „dass der Campus kein abgeschlossenes Areal ist, sondern offen für Kommen und Gehen“, erzählt ein langjähriger Mitarbeiter. „Die Leute sollten das Gelände wie einen Park nutzen können.“

Auch die Institutsgebäude werden regelmäßig für Besucher*innen geöffnet: Der traditionelle Tag der offenen Tür erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. Die Resonanz in der Öffentlichkeit war von Anfang an gut: „Es wurde auch im Rundfunk Werbung gemacht. Und die Leute waren neugierig, was am Institut gearbeitet wird“, erinnert sich der Organisator der früheren Veranstaltungen. Bis heute ist der Tag der offenen Tür, der zusammen mit dem Nachbarinstitut organisiert wird, ein Großereignis, das Menschen aus dem gesamten Großraum München anzieht.