4 ZEITLEISTE

1973

Eröffnung des Instituts im gerade fertiggestellten Neubau in Martinsried

Eröffnung des Instituts im gerade fertiggestellten Neubau in Martinsried

1974

Blick ins Rechenzentrum. Die Siemens-Anlage half damals den Strukturbiologen bei ihrer Arbeit.

1981

Eröffnung des „Mildred-Scheel-Labors für Krebszellforschung“ in den Räumen des Instituts (bis 1989 aus Mitteln der Deutschen Krebshilfe finanziert, ab 1990 als Arbeitsgruppe Zellbiochemie weitergeführt).

1984

Das Theoretische Teilinstitut des MPIs für Psychiatrie zieht auf den neuen Campus nach Martinsried und teilt sich den Empfangsbereich und Serviceeinrichtungen mit unserem Institut. 1998 wird das Teilinstitut zum selbstständigen MPI für Neurobiologie.

1988

Johann Deisenhofer, Robert Huber und Hartmut Michel erhalten den Nobelpreis für Chemie für ihre 1982 bis 1985 gemeinsam in Martinsried betriebene Forschung zur dreidimensionalen Struktur des photosynthetischen Reaktionszentrums (Preisverleihung am 10. Dezember in Stockholm).

1990

Gruppenbild der Direktoren (von links nach rechts)

Kurt Hannig, Gerhard Ruhenstroth-Bauer, Adolf Butenandt, Peter Hans Hofschneider, Axel Ullrich, Günther Gerisch, Robert Huber, Wolfram Zillig, Wolfgang Baumeister

AUSGEZEICHNETE FORSCHUNG – international / national

AUSGEZEICHNETE FORSCHUNG

international / national

2001

Der jährliche „MPIB Junior Research Award“ wird das erste Mal an junge Nachwuchsforscher*innen für besonders herausragende Forschungsleistungen verliehen. Seit 2016 heißt der Preis „MPIB Junior Scientists’ Publication Award“.

2004

Der erste zentralen Methodenservice, die Biochemisty Core Facility, die Forschende bei komplexen Labormethoden unterstützt, nimmt seine Arbeit auf.

2005

Gründung der International Max Planck Research School for Molecular and Cellular Life Sciences: From Biology to Medicine (IMPRS-LS) in Kooperation mit den MPIs für Neurobiologie und für Psychiatrie sowie der LMU und der TU München. 2017 wird die IMPRS umbenannt in IMPRS for Molecular Life Sciences: From Biological Structures to Neural Circuits.

2005

Einweihung der Photovoltaikanlage auf den Dächern der Martinsrieder MPIs.

2006

Elena Conti wird erste Direktorin und Leiterin der Abteilung Zelluläre Strukturbiologie.

2010

Bereits seit 2002 bietet unser Institut zusammen mit dem MPI für biologische Intelligenz, damals noch MPI für Neurobiologie, Laborkurse für Schüler und die breite Öffentlichkeit an. 2010 wird das Schüler- und Besucherlabor MaxLab offiziell gegründet.

2011

F.-Ulrich Hartl (links) und Arthur L. Horwich erhalten den Albert Lasker Award for Basic Medical Research für ihre Forschung zu den Chaperonen.

2017

Faculty Retreat in den Ammergauer Alpen. Einmal im Jahr treffen sich die Leiter*innen der Abteilungen und Forschungsgruppen, um sich abseits des Institutsalltags über ihre Projekte und Ideen auszutauschen.

2018

Die erste Axel Ullrich Lecture findet zu Ehren des herausragenden Forschers statt. Sprecher der Veranstaltung ist Oliver Horbert, einer seiner ehemaligen Schüler. Er erhält die Axel-Ullrich-Medaille.

2023

Beschluss zur Gründung der Graduiertenschule International Max Planck Research School for Molecules of Life (IMPRS-ML) als Nachfolge der IMPRS-LS.